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Um dieses Leid ein wenig zu lindern und für ein paar Hunde das Leben lebenswert zu machen - dafür arbeiten wir im sogenannten "Ausland". Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber für jeden einzelnen geretteten Hund unbeschreiblich wertvoll.

Eigentlich wollten wir auf diese Seite verzichten und wir wünschten, wir könnten es und hätten keine Veranlassung dazu. Im Angesicht des täglichen Elends haben wir uns entschlossen, einige Schicksale vorzustellen - stellvertretend für Tausende von unbeschreiblich  traurigen Tiergeschichten.

Man kann wegsehen - so wie es die meisten Urlauber in den südlichen Ländern tun. Es ist verständlich, daß man die wenigen Wochen Freizeit unter südlicher Sonne genießen und sich nicht mit mißhandelten Kreaturen beschäftigen möchte. Das könnte ja den Spaß verderben.  

Kann man hier guten Gewissens die Augen verschließen? Bedeutet es nicht ein besonderes Glücksgefühl, wenigstens einem einzigen Tier zu helfen? Entscheiden müssen Sie!

Uns machen solche Bilder unendlich traurig - aber auch stark für unser weiteres Engagement. Wir wissen, daß unsere Arbeit einen Sinn hat und die Mühen nicht umsonst sind. Jedes Tier hat ein Recht auf ein schönes Leben!


15.02.06 in Lanzarote: CINDY 




Diese kleine Hündin - von uns Cindy getauft - wurde von tierlieben Urlaubern gefunden. Sie hatten beobachtet, wie Einheimische Steine aufeinander schichteten. Als sie zum Steinhaufen kamen, hörten sie ein leises Wimmern. Sie fanden diese kleine Hündin, mehr tot als lebendig und brachten sie in die Tierklinik. Alles wurde dort versucht, aber man konnte das Leben dieser mißhandelten Kreatur nicht mehr retten. Bei der Obduktion fand man heraus:

1. im Körper befanden sich mehrere Schrotkugeln

2. sie hatte unzählige Brüche und innere Verletzungen

3. der Kopf war durch Tritte schwer verletzt

Die kleine 4kg-Hündin ist qualvoll mehrere Tode gestorben. Man hat sie lebendig unter Steinen begraben. Welche Bestie Mensch kann einem hilflosen Wesen so etwas antun? In unserem angeblich so zivilisierten Europa. Wir schämen uns für solche abartigen primitiven Menschen, die die Bezeichnung "Mensch" nicht verdienen.


Volkssport in Bulgarien - so ein Land in der Europäischen Union?

ja ... ein schreckliches Bild, aber leider die Realität in der Gegenwart!





Alltag in Rumänien: Welpe und Hündin mit heissem Teer übergossen - nur aus "Spaß"!







"Hundeentsorgung"







Alltag in einer spanischen Tötungsstation:






"Dobermann-Zucht" in Ungarn - so nah ... und so grausam - denken Sie an diese bilder, wenn Sie von Hinterhofzüchtern aus dem Ostblock billig Welpen kaufen wollen!!!






mißhandelter Hund in Spanien ...


Rocky









                                           Mitten unter uns in Bayern:

Dieser einstmal schöne Collie-Mischling lebte längere Zeit mitten unter uns in Bayern. Viele Leute sahen den Hund täglich und haben nichts unternommen. Bis ein couragierter Mensch Rocky endlich befreite und in die Obhut der Rottaler Tierfreunde in Niederbayern gab. Dort wurde Rocky von einer Tierärztin behandelt (die Kosten wurden unter uns Tierschützern und anderen Helfern aufgeteilt).

Leider ist es bei uns so, daß ein Mensch, der nicht weg sieht, sondern beherzt hilft, auch noch bestraft wird. Der mit dem geschundenen (Fund)tier zum Tierarzt geht, muß auch die Rechnungen bezahlen. Außerdem besteht die Gefahr, daß eine Anzeige wegen Hundediebstahl vom bisherigen Besitzer (auch wenn er ihn noch so verwahrlosen ließ oder den Hund gequält hat) zu erwarten ist. Man sollte sich trotzdem nicht abbringen lassen. Es gibt immer einen Weg zu helfen. Wir müssen nur zusammen helfen.

Inzwischen ist Rocky wieder ein wunderschöner lebensfroher Hund geworden und lebt glücklich bei seiner neuen Familie.





Diesen Bilder kann man nichts mehr hinzufügen ...

wer vor dem Unrecht auf dieser Welt die Augen verschließt macht sich mitschuldig am Elend!