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ANGELA: Segugio-Hündin 18 Jahre - wir mußten unsere liebe Prinzessin am 25. September 2009 von ihrer schweren Krankheit erlösen!

Wir hatten Angela vor 5 Jahren von einem italienischen Tierschutzverein übernommen.  Es war Liebe auf den ersten Blick und nichts hätte mich davon abhalten können, diese süße Snoopy-Nase bei uns aufzunehmen. Selbst, wenn sie nur noch 4 Wochen gelebt hätte (das befürchteten wir anfangs). Sie war in einem desolaten Zustand, hatte alte schwere Verletzungen und Brüche und einen überschaubaren symptomlosen Leishmaniose-Titer. Nachdem sie bei uns wieder zu Kräften gekommen war, ließen wir alle nötigen Operationen vornehmen und für unser Herzblatt begann ein neuer Lebensabschnitt. Sie begleitete uns auf unseren Bergwanderungen und auf die jährliche Reise ans Meer - und war glücklich. Einmal sind wir auch in ihre alte Heimat gefahren, daß sie nochmals Abschied nehmen konnte.

Leider hat sich ihr Gesundheitszustand die letzten Wochen drastisch verschlechtert. Wir mußten ihr fast alle Zähne entfernen lassen. Das Alter läßt sich nicht verleugnen und sie schläft sehr viel, kann nicht mehr laufen. Bei großen Unternehmungen kann sie uns nicht mehr begleiten. Es ist zu anstrengend für sie. Sie bekommt täglich geriatrische Aufbaumittel mit Ginseng, Gingko und Grünlippmuscheln und Schmerzmittel - jeden Monat zusätzlich Cortison und wegen des erneut erhöhten Leishmaniose-Titers wieder Allopurinol-Tabletten. Auf diese Weise wird sie noch ein paar geruhsame Monate bei uns verbringen dürfen. Wir denken schon mit Schrecken an die Zeit des Abschiednehmens ... nun ist sie leider gekommen.



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GIGI: Papillon-Hündin 15 Jahre - wir mußten sie am 7. Mai 2009 von den Folgen mehrerer Schlaganfälle erlösen

Diese kleine Hündin wurde uns als 2-jähriger Notfall aus Spanien gemeldet. Da wir für junge Papillon-Hündinnen viele Anfragen bekommen, haben wir uns sofort bereit erklärt, Gigi bei uns aufzunehmen. Am Flughafen mußten wir dann feststellen, daß Gigi eine äußerst alte und gebrechliche Hundedame war. Sie war taub, bereits zu 50% erblindet und zählte bereits zu den zahnlosen Wesen. Aber es war Liebe auf den ersten Blick. Wir wußten, daß nicht mehr viel Zeit bleibt, weil auch ihre Nieren- und Leberwerte schlecht sind und sie zudem herzkrank ist. Wir haben alles versucht, ihr die letzten Monate so schön wie möglich zu gestalten. Am liebsten kuschelte dieses zarte Wesen den ganzen Tag im Bett oder ging geschäftig im Garten spazieren.

Im Januar 2009 hatte sie ihren 1. Schlaganfall von dem sie sich unglaublich gut erholte. Es wurden uns 4 wunderschöne Monate mit ihr geschenkt. Dann hat uns die Realität eingeholt und ein 2. und 3. Schlaganfall folgten. Auch hier haben wir wieder alles versucht. Leider ohne Erfolg.

Gigi war mein Baby und sie hat einen Teil meines Herzens mitgenommen.


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BIENE: Segugio-Hündin - 16 Jahre - wir mußten sie am 1. Dezember 2008 von ihrem Leid erlösen

Biene lebte gut 3 Jahre bei uns. Wir hatten sie aus einem italienischen Tierheim geholt, wo sie 13 Jahre zusammen mit ihrem dominanten Bruder in einem kleinen Zwinger verbrachte. Sie war nahezu blind und taub und lebte stets in ihrer eigenen Welt, zeigte kaum Gefühle. Ihre Vergangenheit in Italien hatte sie zu sehr geprägt.

Vor ein paar Tagen erlitt sie einen Schlaganfall von dem sie sich nicht mehr erholte. Die einseitigen Lähmungen wurden stärker. Wir haben am Wochenende noch intensiv Abschied von ihr genommen und es blieb keine andere Möglichkeit mehr als sie würdevoll zu erlösen.


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JOSPIN: Sabueso Epagneul - 14 Jahre - wir mußten ihn am 3. Oktober 2008 von seinem Leiden erlösen ...

er hatte noch 7 schöne Monate bei uns. Jospin kam aus der Bretagne, wo er als Jagdhund in einem Zwinger lebte. Anfänglich war sein Leben noch relativ interessant, da er oft auf Jagdausflüge mit durfte. Mit ca. 3 Jahren wurde er in einen Zwinger gesperrt und irgendwie vergessen. Dort war er sehr einsam, es war kalt ... die Bronchitis, die er sich zuzog wurde nie behandelt und wurde deshalb eine unheilbare Lungenfibrose. Seine Besitzerin starb letztes Jahr, die Kinder hatten kein Interesse an dem vergessenen "Familienhund" und gaben ihn einfach im Tierheim ab. Dort entdeckte ihn eine Tierschutzkollegin und nahm ihn mit. Von dort fand er den Weg zu uns. Leider war ein ein etwas unfreundlicher alter Herr mit vielen Macken und zudem inkontinent (was uns viel Geduld abverlangte) ... aber er lag gerne in der Sonne und genoß auch das gute Essen und die Streicheleinheiten. Nun ist er im Hundehimmel.


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meine kleine "Zwiderwurzn" SISSY: Terrier-Mischling 15 Jahre - sie ist am 25. April um 21.30 Uhr in meinen Armen eingeschlafen

Diese kleine Hündin - von unseren Tierärzten liebevoll "Gewitterziege" genannt - stammte ursprünglich aus Spanien. Ihre Besitzerin in Bad Reichenhall war vor 4 Jahren verstorben und hat im Testament verfügt, daß Sissy eingeschläfert werden soll. Glücklicherweise informierten uns die Nachbarn rechtzeitig und wir holten Sissy sofort zu uns. Zu diesem Zeitpunkt wog Sissy 14 kg! Angeblich wurde sie mit Keksen, Schokolade und Sahne regelrecht vollgestopft ... sie würde nichts anderes fressen. Es folgten einige harte Wochen für Sissy, aber sie hat ihr Fitnesstraining tapfer ertragen. Sie wog zu ihren guten Zeiten 6-7 kg, akzeptierte gesundes Hundefutter und war auf allen unseren Hundemärschen mit dabei, durfte sogar mehrmals mit uns ans Meer fahren. Auch sie hatte ein neues Leben geschenkt bekommen.

Sissy litt unter einem Herzklappenfehler und bekam regelmäßig Herztabletten. Zusätzlich bekam sie verschiedene Geriatrika. Inzwischen mußten wir sie mehrmals operieren lassen. Sie war leider auf 5kg abgemagert, nimmt trotz bestem Futter nicht mehr zu. Wir gingen davon aus, daß wir uns die nächsten 6 Monate von der Kleinen verabschieden müssen. Sie hat ein Bauchspeicheldrüsenproblem, schlechte Leber- und Nierenwerte. Inzwischen ist sie auch taub geworden. Ja, das Alter ...

Jeglicher Vermittlungsversuch war gescheitert, da Sissy sehr eigen war und oft recht unfreundlich, auch böse zubeissen konnte und sehr oft andere Hunde attackierte. Eben ein Terrier der schwierigen Sorte. Beim letzten Vermittlungsversuch hätte es vielleicht geklappt ... aber wegen Heimweh hat sie 3 Wochen kaum mehr etwas gefressen. Wir mußten sie wieder abholen und zuhause war alles wieder völlig normal. Bei uns war sie also glücklich ... dieser kleine Drachen.


Die letzten 2 Wochen kämpften wir um ihr Leben, haben eine Tierkommunikatorin aus Österreich eingeschaltet (um ihr noch alle Herzenswünsche wie z.B. ein tägliches Lachsfilet zu erfüllen) - aber wir haben verloren. Die Krankheit und das Alter waren leider stärker.




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unsere liebe AMBRA - hat uns am 5. Januar 2008 um 15 Uhr verlassen ...

Diese liebenswerte Hündin aus Berchtesgaden wurde einfach bei uns abgegeben. Beide Hundeeltern sind innerhalb weniger Tage verstorben. Die erwachsenen Kinder dieses Ehepaares standen eines Nachmittags mit Ambra vor der Türe. Sie seien schon in den Tierheimen in der Umgebung gewesen - niemand wollte diese alte Hündin aufnehmen bzw. wollte man für die Übernahme dieser unvermittelbaren Hündin einen Obulus (meiner Meinung nach völlig legitim!) und das wollten diese Leute nicht bezahlen. So viel war ihnen also der Hund der verstorbenen Eltern wert.

Wenn ich sie nicht nehmen würde, fahren sie gleich zu einem Tierarzt und lassen sie einschläfern. Ich sagte ihnen, daß ein seriöser Tierarzt dies niemals täte ... dann wollten sie zu einem Jäger fahren und die Hündin erschießen lassen. Sie hätten keine "Verwendung" für das Tier. Ambra hat mich angeschaut, als würde sie es verstehen und sie lief ins Haus und wollte nicht mehr heraus kommen. Für mich war sofort klar, daß dieses wunderbare Wesen bei uns bleibt.

Das freundliche Ehepaar hatte nicht einmal 20,--€ für Ambra übrig, sie wollten einmal Geld vorbeibringen, wenn das Erbe der (wohlhabenden) Eltern geklärt ist. Seitdem haben wir nie mehr etwas von diesen feinen Leuten gehört ... es war auch nichts anderes zu erwarten.

Am gleichen Tag stellten wir Ambra unseren Tierärzten vor. Die Hündin war bekannt - schweres Nierenversagen und massives Übergewicht. Wir wollten nicht so schnell aufgeben und haben alles versucht, Ambras Leben zu retten und zu erhalten. Sie bekam Spezialfutter, viel Auslauf und Liebe. Inzwischen hat sie sich zu einer lebensfrohen Hündin entwickelt. Sie hat 15kg abgenommen und genießt jeden Tag ihres neu gewonnenen Lebens. Sogar große Touren kann sie mitlaufen und vor allem geht sie täglich schwimmen, was ihr große Freude bereitet. Ihre Blutwerte werden jeden Monat kontrolliert und bis jetzt scheint ein Wunder geschehen zu sein - alle Werte sind stabil!

02.11.07: Völlig unerwartet erhalten wir heute die Diagnose, daß unsere Ambra nur noch 2-4 Wochen zu leben hat. Ein unheilbarer Tumor breitet sich in ihrem Körper aus. Wir möchten diese wertvolle Zeit noch nutzen, intensiv mit ihr zusammen zu leben.


05.11.08: Wir waren nochmals zusammen in Wien, haben eine schöne Autofahrt und einen Waldspaziergang gemacht. Das hat sie so sehr geliebt. Dann hat sie ihr Lieblingsgericht Lachsfilet mit Tagliatelle gefressen und ist danach friedlich eingeschlafen.


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unser lieber PUPO - ca. 16 Jahre alt - hat uns verlassen ...

Wir hatten ihn vor 2 Jahren von ungarischen Tierschutz-Kollegen als angeblich 2-jährigen Notfall-Hund übernommen. Bei der Abholung sahen wir natürlich, daß er wesentlich älter, blind und taub und halbseitig gelähmt war. Pupo durfte noch 2 schöne Jahre bei uns verbringen. In dieser Zeit erfreute er sich des Lebens und schwamm mehrmals (unfreiwillig) in unserem Gebirgsbach. Glücklicherweise hatte er eine robuste Natur. Letztes Wochenende erlitt er einen Schlaganfall, lief dann immer im Kreis und gegen die Wände, verweigerte das Essen (sogar seinen geliebten Lachsschinken). Dann haben wir ihn erlöst, damit er nicht länger leiden mußte.

An dieser Stelle danken wir Frau Petra Hurt, die lange Zeit die Futterkosten für Pupo übernommen hatte!

2. Oktober 2007



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CANDY: Dieses süße kleine Hundebaby mußte am 14. Mai 2007 sinnlos sterben!

Vor 12 Tagen hatten wir Candy hoffnungsvoll in die Obhut einer Dame gegeben, die das Paradies für unser Herzblatt versprochen hat. Wir hatten uns alle gefreut und einer Abholung stand nach mehrmaligen vorherigen Besuchen nichts mehr im Wege. Die ersten beiden Tage fraß die Kleine kaum, weil sie Heimweh hatte nach ihrer Mutter und ihren Geschwistern. Wir wollten sie sogar nochmals für einige Tage zurückholen, damit der Abschiedsschmerz leichter wurde. Am dritten Tag war alles in Ordnung und sie konnte bleiben.

Eine Woche später bekam Candy plötzlich Durchfall. Niemand konnte sich erklären, woran es lag. Am Futter, an der Umstellung, oder hatte sie Unrechtes im Garten oder im Haus gefressen, vielleicht sogar Giftiges? Sie begann auch zu erbrechen ... und das Schicksal nahm seinen traurigen Lauf:

Die neue Besitzerin lief von Tierarzt zu Tierarzt, ohne mich vorher zu informieren - obwohl dies vertraglich vereinbart war und ich jedem sage: wenn irgendetwas ist, bitte sofort mailen oder anrufen. Gerade bei so winzigen Zwerghund-Welpen, die ja immer sehr sensibel sind. Diese Ärzte konnten ihr nicht weiterhelfen, da sie nichts fanden und somit landete Candy letzten Donnerstag völlig geschwächt mit Unterzucker und Kreislaufstörungen in einer Tierklinik in einer größeren Stadt nördlich des Chiemsees. Dort wurden alle Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, Staupe-Test, Parvo-Test, Blutbild, Kotuntersuchung, Mittelmeertest ... das arme Wesen!) vorgenommen und wieder keine Ursache gefunden. Die Mutter ist vollkommen gesund, das Blutbild und der Mittelmeertest liegen vor und Candy ist in Bayern geboren. Ich bat in der Tierklinik die Tierärztin und die neue Besitzerin, daß ich die Kleine sofort abholen möchte und zu meinen Tierärzten bringe, die Candy seit Geburt betreuen. Dies wurde mir aber verweigert!!!

Da man keine Ursachen finden konnte und die Kleine zwischendurch auflebte - am Tropf erholte sie sich gut und fraß auch wieder - und dann wieder schwächer wurde, entschloß sich der leitende Tierarzt und Inhaber der Tierklinik, ihren Bauch zu öffnen, obwohl es ein internistisches und kein chirurgisches Problem war (wie gesagt, 3 Monate alt war Candy und sie wog nur 1000g!) um einmal "nachzusehen", ob man dort etwas finden könnte (Ultraschall und Röntgen hatten schon keinen Befund ergeben) ... es könnte auch ein Enzymmangel sein - bekanntlich kann man dies durch eine Blut- oder Stuhlprobe leicht feststellen und es ist niemals eine derartige Operation nötig. 

Als ich dies erfahren habe, habe ich als Eigentümerin der Hündin der Klinik sofort schriftlich mitgeteilt, daß ich dieser Operation nicht zustimme. Auch meine Tierärzte waren alarmiert und haben dort in der Klink angerufen um den Tierarzt von seinem zweifelhaften Vorhaben abzubringen. Das Risiko, daß Candy diese Operation nicht überleben würde, war zu groß und niemand konnte eine Notwendigkeit dieses folgenschweren Eingriffs erkennen. Die jetzige Besitzerin stimmte jedoch der Operation zu, da man ihr glaubwürdig versicherte, daß dies eine Chance sei. Wir haben alles versucht, hatten aber keine reale Chance.

Der Tierarzt der Tierklinik hat entgegen aller Ratschläge und Bitten trotzdem den Bauch von Candy aufgeschnitten - und natürlich nichts gefunden. Durch die Narkose ist unser kleiner Engel dann nicht mehr aufgewacht. Man hat einfach über unseren Kopf hinweg entschieden nach dem Motto "wer zahlt, der schafft an". Wir hätten alles bezahlt, wenn unsere Candy bei unseren Tierärzten behandelt worden wäre. Ich bin sicher, sie könnte noch am Leben sein. Sollte sie wirklich an einer angeborenen Enzym-Störung gelitten haben, so kann man mit entsprechendem Futter und einer Nahrungsergänzung gute Hilfe bieten. Das ist wirklich keine Art und Weise mit Menschen und Tieren umzugehen.  

Candy ist ist in meinen Armen geboren, war bei uns ein fröhlicher kleiner Welpe, gesund und glücklich. Sie hatte nie gesundheitliche Probleme und war topfit.

Dieser Tod ist so sinnlos - nur weil Tierärzte ihre Kompetenzen überschreiten und Herr über Leben und Tod spielen. Sie glauben, alles ausprobieren zu müssen um jeden Preis. Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann sollte man sich den Rat eines kompetenten Kollegen hinzu ziehen, vor allem, wenn dieser schon seine Hilfe anbietet. So wird der Tod eines Tieres, das noch sein ganzes Leben vor sich hat, billigend in Kauf genommen.

Wir sind davon ausgegangen, daß der Weg der kleinen Candy ins Paradies führt - leider hat er ihr den Tod gebracht. Nur weil Menschen verantwortungs- und gewissenlos handeln.  

Liebe Candy - wir werden Dich nie vergessen ... wie Du uns auf die Nasen Küßchen gegeben hast, wie Du mit Deinen Geschwistern durch den Garten gesaust bist, wie Du mutig über Äste geklettert bist und auf unseren Armen gekuschelt hast!

Deine Pflegefamilie, Dein Tierarzt-Team und alle beteiligten Tierfeunde mit Familien




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Liebe Leni,

9 wunderschöne Monate durftest Du bei uns verbringen. Du hast Deine Babies bei uns in Geborgenheit geboren und aufgezogen. Vor 4 Tagen hast Du ein gutes Zuhause gefunden und heute hat es das Schicksal nicht gut mit Dir gemeint. Bei Deinem Abendspaziergang mit Deinem neuen Frauchen hat jemand einen Knallkörper geworfen. Du bist so erschrocken, daß Du Dich losgerissen hast und in Panik in ein Auto gelaufen bist. Das war Deine letzte Sekunde in diesem Leben.

Wir sind unendlich traurig, daß Du auf diese tragische Weise von uns gegangen bist. Wir hätten Dir so sehr ein schönes langes Leben gewünscht. Irgendwie können wir es noch nicht begreifen, daß Du nicht mehr da bist, Du Dich nicht mehr an uns kuschelst und mit Deinen Freunden wild durch den Garten tobst. Überall sehen und hören wir Dich noch.

Du wirst immer in unserem Herzen bleiben und in uns weiter leben.

Deine Pflegemama



In diesem Zusammenhang: wäre Leni nicht an der Flexi-Leine gegangen, würde sie vielleicht noch leben. In Panik geriet sie nicht nur wegen des Knallers, sondern sicher auch deshalb, weil das Plastikgehäuse der Leine praktisch mit lautem Geräusch hinter ihr her rannte. Sonst wäre sie nur ein paar Meter gelaufen und dann stehen geblieben. So hat sie aber die vermeintliche Gefahr verfolgt. So viele Hunde sind schon sinnlos wegen dieser schrecklichen Flexi-Leinen zu Tode gekommen (erst letztes Jahr ein Pflegehund von uns).

Deshalb appelieren wir an alle neuen Hundehalter, daß sie mit ihren Schützlingen nur an einer festen und verstellbaren 2m-Führleine gehen zusammen mit einem gut sitzenden Brustgeschirr. Gerade am Anfang kennt man nicht die Reaktionen eines Hundes und mit einer Flexi-Leine kann man im Moment der Gefahr nicht schnell genug reagieren. Meist fällt einem dieses unhandliche Teil aus der Hand und somit ist das drohende Unheil vorprogrammiert. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Flexi-Leinen sind vor allem für größere Hunde nicht geeignet. Erst wenn man seinen Hund gut kennt und er jederzeit abrufbar ist, könnte man es mit einer solchen Leine versuchen - aber niemals am Anfang!!! Es ist viel zu gefährlich und was dabei heraus kommt, sieht man im Fall unserer Leni.

Also bitte mit einem neuen Vierbeiner niemals an einer Flexi-Leine gehen und schon gar nicht Kindern diese Leine in die Hand drücken. Das habe ich leider auch schon gesehen.


17. Januar 2007





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GINO: dieser junge Podenco hätte sein Leben bei uns in der Familie verbringen dürfen. 2 Tage vor dem Abholtermin wurde er getötet - obwohl er fest für uns reserviert war!


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Der liebe BOUNTY lebte 8 Monate bei uns in der Familie. Er hatte eine Autoimmunerkrankung. Wir kämpften um sein Leben und verloren letztendlich. Die Krankheit war stärker. Unser einziger Trost ist, daß Bounty bei uns ein schönes Leben zusammen mit seinen Freunden hatte. Er war bei den anderen Hunden extrem beliebt - vielleicht, weil sie gespürt haben, daß es ihm nicht so gut geht. Lieber Bounty - mach's gut im Hundehimmel und grüße die anderen Schützlinge, die es nicht geschafft haben, von uns.


CHIICO wurde vor ein paar Monaten aus einem Zirkus freigekauft. Dort mußte er ein tristes Leben im Stall führen. Dann lebte er für 2 Wochen bei uns in der Familie bis er ein wunderbares Zuhause bei seiner neuen Familie am Chiemsee fand. Dort durfte er 7 schöne Wochen verbringen. Leider hat es das Schicksal nicht gut mit ihm gemeint. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wurde er am Sonntag, den 10. Mai 2009 in Prien in der Neugartenstraße von einem schwarzen Geländewagen überfahren, als er aus dem Gartentor lief. Der Fahrer kümmerte sich nicht um Chico, sondern beging Fahrerflucht. Chico mußte aufgrund schwerer innerer Verletzungen erlöst werden. Ist das nicht furchtbar traurig?


BILLY: war nur wenige Stunden bei uns ... er war sehr still ... zu still für einen Welpen ... dann starb er in meinen Armen. Trotz Untersuchungen wissen wir bis heute nicht woran er so plötzlich verstarb. Endlich war er gerettet und eine nette Familie hätte auf ihn gewartet ... das Schicksal hat es anders bestimmt.


WALLY: war für uns etwas ganz Besonderes. Sie lebte als Teil unseres eigenen Rudels bei uns und war auf allen Wanderungen dabei. Wir überlegten schon, ob wir sie behalten sollten, da alles so gut paßte. Dann bot sich ein prima Platz bei lieben Menschen und wir ließen sie gehen. Dort lebte sie eine glückliche Zeit bis zu einer verhängnisvollen Nacht. Die Strecke war bekannt, es fuhren nur sehr wenige Autos. Eines reichte - bei einem der gewohnten Nachtspaziergänge stürzte sich Wally ohne jeglichen sichtbaren Anlaß plötzlich vor ein Auto. Sie war auf der Stelle tot. Wenigstens hatte sie noch viele glückliche Monate bei ihrer neuen Familie. Wir werden Dich nie vergessen liebe Wally.


unser MICKY aus Griechenland: sein plötzlicher Tod wird für uns immer ein Rätsel bleiben. Wenigstens hatte er bei uns noch ein paar schöne Wochen.


MAXI: dieser lebensfrohe kleine Hund hatte endlich seine Familie gefunden, wo er eine glückliche Zeit verbrachte. Nicht einmal 2 Jahre waren ihm vergönnt. Es wurde die Diagnose "Krebs" gestellt. Sein ganzer Körper war voller Metastasen. Man konnte ihn nicht mehr retten, sondern nur noch erlösen.


FINN: war ein lebenslustiger lieber kleiner Bursche aus Portugal. Er hatte ein schönes Zuhause bei einer lieben Familie gefunden und alles schien perfekt. Dann wurde er plötzlich krank. Es brachen 2 Krankheiten gleichzeitig aus, wobei jede für sich frühzeitig erkannt kein Problem darstellt. Er wurde behandelt und man war guter Hoffnung. Dann kam ein Rückschlag und der süße Knirps schaffte es nicht. Für uns wird dies immer ein Rätsel bleiben. Er hatte so viel Lebensfreude! Seine Familie und wir werden ihn nie vergessen.


BIGGY: Als dieses kleine Wesen zu uns kam, war sofort klar: Biggy kann bei uns bleiben. Sie paßte prima in unser Rudel. Nach kurzer Zeit bewarb sich eine liebe Dame. Da Biggy es dort besser hatte als bei uns, wo sich die Liebe auf mehrere Pelznasen verteilt, gaben wir sie dieser Familie in Obhut. Eine schöne Zeit begann für die kleine Hündin bis zu dem Tag, wo sie auf ihrem 2. Auge erblindete. Das war zu viel für sie. Biggy drehte völlig durch, kam mit der neuen Situation nicht zurecht, schrie nur noch. So entschied der Tierarzt zusammen mit ihrem Frauchen, die Kleine von ihrem Leid zu erlösen. Wir haben erst später davon erfahren - es war ein Schock! Aber vermutlich hätten wir die gleiche Entscheidung getroffen.


CONCHITA: hatte ein wunderbares Zuhause in unserer Nähe. Nach einem Jahr wurde sie krank. Es war schleichend, eher Befindlichkeitsstörungen. Als man die Krankheit erkannte, war es schon zu spät. Sie vertrug die Medikamente nicht und wir mußten sie gehen lassen.


SARI: Unser kleiner Sonnenschein hat uns am 28. September 2006 für immer verlassen. Wir haben alles versucht. Nach einer anfänglichen Besserung folgte ein Zusammenbruch, der trotz liebevoller Fürsorge und moderner Medizin nicht mehr aufzuhalten war. Der einzige Trost, den wir haben, ist, daß Sie wenigstens 6 wunderschöne Wochen in ihrem Leben verbringen durfte. Leider waren die Mißhandlungen und die Krankheiten von so einem schlimmen Ausmaß, daß ihr zarter kleiner Körper nicht mehr kämpfen konnte. Sie einen Tag später mit uns ans Meer fahren - leider war ihr dies nicht mehr vergönnt. Das Schicksal ist oft ungerecht. Nun ist sie von ihrem schweren Leiden erlöst ... wir haben ihr einen würdevollen Abschied bereitet - sie wird in anderer Form immer bei uns sein.


BRACO: Dafür sollte dieser Hund einige Monate später eine Chance bekommen. Auch er wurde trotz Reservierung getötet.

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SISSY

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GIPSY

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NINO

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BUFFY

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SOLVI

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BONNY

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SHEELA



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LONI - wir waren zu langsam, sie haben sie zusammen mit Balu und Sissi getötet.



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BALU hatte bereits ein Zuhause ... trotzdem mußte er sinnlos sterben ...



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SISSI



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PIPPA ist in der Perrera Cadiz zu Tode gekommen.

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RANY: Diese liebe Hündin ist in Spanien durch die Hölle gegangen, hat sogar ein Auge verloren. Sie wurde gerettet ... und ein paar Tage vor ihrer Reise zu ihrer neuen Familie auf ihrem Pflegeplatz von einem Auto überfahren - weil die Familie eine Flexi-Leine benützt hat! Nur ein Moment der Unaufmerksamkeit und das Unglück war geschehen. Auch sie werden wir nie vergessen.